Kanz Areal Letzigraben

Die Uster AG wurde beauftragt, eine Neunutzung der Industrie-Brache «Kanz-Areal» zu analysieren und einen Gestaltungsplans als Richtlinien für die Überbauung einer Industrie-Brachfläche zu erstellen.

Das Areal befindet sich in einem heterogenen Umfeld, bestehend aus meist orthogonal gebauten Gebäudekörpern. Das drei Baukörper- Areal, welches beinahe in genauer Nordost-Südwest-Ausrichtung zentral auf dem Grundstück positioniert wird, tritt mit zwei Vollgeschossen, einem Erdgeschoss und einem Attikageschoss in Erscheinung. Die charakteristische Gebäudeform definiert im Innern die Grundrissgestaltung der einzelnen Wohnungen, welche auf die markanten und raumdefinierenden Elemente Bezug nimmt. Durch all diese Massnahmen entsteht ein Neubau-Areal, dass sich in die bestehende Baustruktur integriert, gleichzeitig aber eine markante Eigenständigkeit besitzt und damit Identität in diesem heterogenen Umfeld generiert.

Das Ziel der Projektentwicklung war, an dieser zentralen Lage, 2.5 bis 6.5 Zimmer Wohnungen zu erstellen, um Jung und Alt in einer Überbauung zusammen zu bringen: Insgesamt 27 Eigentumswohnungen (2½-, 3½-, 4½- und 6½-Zimmerwohnungen).

Die Wohnungen haben ein gutes Grundrisskonzept. Jede Wohnung hat eine eigene Waschmaschine / Tumbler sowie direkten Zugang von der Tiefgarage mit Lift zu den Wohnungen.

Die drei Gebäudekörper sind im Innern klar und einfach organisiert. Um das zentrale Treppenhaus organisieren sich die grosszügigen Entrées, sowie einzelne Nasszellen und Réduits. Dadurch kann die Fassade grösstmöglich für Wohn- und Schlafräume freigehalten werden. Dennoch liegt in jeder Wohnung mindestens eine Nasszelle an der Fassade und erhält Tageslicht.

Die einheitliche, helle Farbgebung fasst den Gebäudekörper wieder als Einheit zusammen und gibt dem Neubau eine eigene Präsenz.

Die Uster AG übernahm den Verkauf der Stockwerkeigentumseinheiten.